Öffentliche Tiefgarage
Parken in der mySmartCity Graz
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Einfache Einfahrt durch Kennzeichenerkennung und Abrechnung über Kreditkarte, Kontoabbuchung etc. Kurzzeitparker und attraktive Dauerparker-Tarife für Mieter, Mitarbeiter, Kunden, Gewerbe und Gäste.
Einfahrt Waagner-Biro-Straße 106b, A-8020 Graz
Anfahrt mit Google-Maps planen
Kontakt:
- email: parken@sc-mitte.at
- Telefon: 0800 500172
Stadtteilmanagement vor.ort
Das Stadtteilmanagement vor.ort ist seit 2014 Info- & Anlaufstelle mitten im Stadtentwicklungsgebiet der mySmartCity Graz gegenüber der Helmut-List-Halle. Betrieben von der StadtLABOR GmbH ist das Team des Stadtteilmanagements vor.ort Ansprechstelle für Fragen, Ideen und Anliegen aller Akteure. Nachbar:innen, Unternehmen, Bauträger, städtische Abteilungen, Initiativen, Vereine und Bildungseinrichtungen werden durch das Stadtteilmanagement vor.ort in die Planungsschritte der mySmartCity Graz eingebunden.
KONTAKT
Franziska SCHRUTH
Waagner-Biro-Straße 120, Erdgeschosslokal neben Hofer, 8020 Graz
T. + 43 (0)676 40 68 817 | M. vorort@stadtlaborgraz.at
Öffnungszeit | Café vor.ort
Dienstag & Donnerstag 14-18 Uhr und nach Vereinbarung
Regelmäßige Newsletter informieren Sie über aktuelle Aktivitäten und Entwicklungen in der mySmartCity Graz. Sie können sich zum Newsletter anmelden unter: vorort@stadtlaborgraz.at
AKTUELLES
Das laufende Programm des Stadtteilmanagement vor.ort sowie weitere Veranstaltungen im Stadtteil finden Sie HIER.
NEU – in der SmartCity Graz entsteht der KLIMASALON!
In dem Stadtteil, in dem Nachhaltigkeit großgeschrieben wird, macht es Sinn, dass auch das tägliche (Zusammen)Leben mehr und mehr zum Klimaschutz beiträgt.
Gemeinsam mit den Bewohner:innen bauen wir weiter an einer klimafitten Nachbarschaft!
In den Themenfeldern Energieverbrauch, Mobilität, Abfallvermeidung, nachhaltige Konsumformen und nachbarschaftliches Zusammenleben informiert, motiviert, aktiviert und befähigt das Team des Stadtteilmanagement vor.ort die Menschen in der mySmartCity Graz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Wohnalltag.
Seit 2014 bietet das Stadtteilmanagement allen Interessierten regelmäßige Informationsveranstaltungen, Begehungen, Workshops und Diskussionsrunden direkt vor Ort an. 2012 bis inklusive 2017 wurde das STM vor.ort über den Klima- und Energiefonds gefördert. Die Stadt Graz hat sich im Rahmen zivilrechtlicher Verträge mit den Grundeigentümern im Entwicklungsgebiet dazu bekannt, das STM vor.ort auch nach 2017 weiterzuführen.
Die Leistungen und Umsetzungen des Stadtteilmanagement vor.ort werden jährlich dokumentiert. Hier finden Sie die Dokumentation als PDF-Dateien zum lesen und downloaden:
Dokumentation STM vor.ort 2023
Dokumentation_STM vor.ort 2022
Dokumentation_STM vor.ort 2021
Dokumentation_STM_vor.ort 2020
Dokumentation_STM_vor.ort 2019
Dokumentation_STM_vor.ort 2018
StadtLABOR – Innovationen für urbane Lebensqualität GmbH
Das StadtLABOR versteht sich als Innovationslabor für nachhaltige und lebenswerte Städte und Gemeinden. Urbane Lebensqualität erfordert einen umfassenden und ganzheitlichen Blick auf die vielen Facetten von Stadt und damit notwendigerweise eine interdisziplinäre, sektoren-übergreifende Vorgehensweise.
Das StadtLABOR steht für mehr Kooperation in der Entwicklung und Transformation von Städten zu lebenswerten Orten für Menschen. In diesem Sinn arbeitet das StadtLABOR in den unterschiedlichsten Projekten an der Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung, Bauträgern und Entwicklern, Energieversorgern, lokalen Unternehmen und Einrichtungen sowie BürgerInnen und fördert eine neue Kultur der Kooperation und der Ko-Kreation von Ideen und Lösungen.
Im Westen cool
Die Cool City im westlichen Teil der My Smart City Graz ist nach dem Science Tower das nächste Projekt, das bereits fertig gestellt ist. Hier finden in vier gesonderten, formal verbundenen Baukörpern ein Studentenheim, Wohnungen und Geschäftsflächen Platz.
In der Cool City sorgen 250 Betten für Studenten, 107 Wohneinheiten, ein Gastronomiebetrieb sowie eine Kinderkrippe mit zwei Gruppen und ein Kindergarten mit einer Gruppe für die multifunktionale Nutzung des Gebäudes und eine infrastrukturelle Aufwertung des gesamten Stadtteils. Ein Parkdeck mit 106 Stellplätzen für PKWs und beinahe 400 überdachten Fahrradabstellplätzen ergänzt die Anlage.
Der beste Ort für Kulturbegeisterte
2003 öffnete die Helmut List Halle als Veranstaltungsort zum ersten Mal ihre Türen und zieht mittlerweile jährlich knapp 120.000 Besucher an.
Neben ihrer Nutzung als moderner Konzertsaal mit erstklassiger Akustik nach internationalen Standards finden in der Helmut List Halle auch eine Vielzahl anderer kultureller Veranstaltungen statt. Die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten der Hallenteile sowie das vorhandene Equipment ermöglichen die Umsetzung einer Vielzahl von Konzepten aus allen Bereichen der Kultur und Wirtschaft.
Ein neuer Akt beginnt
Im Zuge der Entwicklung der My Smart City Graz wird ein neuer Zubau errichtet und an die bestehende Halle angebunden. Diese Erweiterung wird neben den notwendigen Lager- und Werkstätten für den Veranstaltungsbetrieb auch ober- und unterirdische Parkplätze bieten.
Das besondere Highlight des Zubaus ist die im zweiten Untergeschoss angesiedelte neue und auch separat bespielbare Veranstaltungshalle, die das Angebot der Helmut List Halle erweitert und abrundet.
Hier wird Schulraum zum Lebensraum
Mit Platz für rund 700 Kinder ist der Smart City Schulcampus das größte Schul-Neubauprojekt seit Jahrzehnten und die direkte Reaktion auf das starke Bevölkerungswachstum im Westen der Stadt.
Für die zukünftigen kleinen Bewohner der My Smart City Graz bedeutet dies einen kurzen Schulweg und Lernen in nächster Nähe zum Wohnort.
Die Eröffnung der Volksschule Leopoldinum fand am 18.10.2019 statt. Die Schule gilt als Vorzeigestück und Leuchtturmprojekt der Grazer Bildungspolitik. Die Schule umfasst zwölf Volksschulklassen und wurde von der Architektin Alexa Zahn, die sich im europaweiten Architekturwettbewerb durchgesetzt hatte, entworfen. Hohe Investitionen und qualitativ hochwertige Ausstattungen sowie durchdachte Grundrisse ermöglichen moderne pädagogische Konzepte. Es gab die Möglichkeit, die Schule im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
In einem zweiten Bauabschnitt entsteht eine Mittelschule mit ebenfalls zwölf Klassen, die im Herbst 2024 in Betrieb gehen soll.
Mehr Informationen auf www.graz.at.
Energie für die VS Leopoldinum / SC
Geothermie und Dachbegrünungen in Kombination mit Photovoltaik versorgen die Volksschule mit Wärme und Strom.
INFO
Gebäude-Nutzfläche: 4.256 m2
Heizwärme- bzw. Kühlbedarf laut Energieausweis: 12,12 kWh/m2a bzw. 30,63 kWh/m2a
PV-Anlage: 25kWp PV-Anlage, 88 Module
Erdwärmesondenfeld: 9 Doppelrohr-U-Sonden á ca. 100m Länge
> Heizung: 55kW Sole-Wasser Wärmepumpenanlage, ca. 36% Deckung des Heizenergiebedarfs und ca. 43% des Heizwärmebedarfs inkl. Lüftungsenergiebedarf
> Kühlung: 17,4MWh/a FreeCooling (Direktkühlung) mit einer Maximalleistung von 60kW und einer Dauerleistung von 30kW
Die Volksschule stellt den ersten von zwei Bauabschnitten dar. Sie berücksichtig bereits, z.B. durch den Fernwärmeübergaberaum, die haustechnischen Anlagen für beide Abschnitte.
Solargründach zur Stromversorgung
Auf dem Gebäudeteil entlang der Waagner-Biro-Straße wurde ein PV-Solardach durch eine reduziert intensive Dachbegrünung in Kombination mit einer Photovoltaikanlage errichtet. Die Begrünung sorgt dafür, dass Niederschlagswasser gespeichert wird bzw. zeitverzögert abfließt oder überhaupt verdunstet. Gründächer fördern somit den thermischen Ausgleich und sind für das Stadtklima von besonderer Bedeutung, da sie einen wertvollen Beitrag gegen die Aufheizung dicht bebauter Stadtteile leisten. Zudem sind sie Lebensraum für Vögel und Insekten und ästhetisch von hoher Qualität.
Wärme und Kühlung durch Erdwärmesonden
Die Wärmeversorgung erfolgt aus zwei Quellen. Neben einem Fernwärmeanschluss sorgt eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, die mit Energie aus Erdwärmesonden im Bereich des Schulgartens gespeist wird, für Wärme und Kälte. Die Anlage beheizt und kühlt das Schulgebäude auf Niedertemperaturniveau über eine Fußbodenheizung bzw. über Deckenstrahlplatten im Turnsaal. Diese geben eine als angenehm empfundene Strahlungswärme ab und erzeugen warme Oberflächen. Für die Beheizung ergibt sich dadurch ein reduzierter Bedarf, da die Raumlufttemperatur gesenkt werden kann.
Im Sommer wird das Erdwärmesondenfeld regeneriert (erwärmt), indem ein FreeCooling Betrieb die Schulräumlichkeiten kühlt und die Zuluft vortemperiert. Die zentrale mechanische, CO2-geregelte Lüftung mit Wärme- und Feuchterückgewinnung sorgt für frische vorkonditionierte Luft und dient der Nachtauskühlung der Betonspeichermassen. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit die Fenster zu öffnen.
Als Leuchtturm der mySmartCity Graz der SFL technologies ein neues städtebauliches Wahrzeichen der Stadt.
Seine doppelschalige Fassade, die außen als Mantel um die Grundform eines auf der Spitze stehenden Kegelstumpfes gelegt ist, besteht aus transparenten Energie-Gläsern mit Grätzelzellen. Diese stammen aus eigener Entwicklung und wandeln Licht in elektrische Energie um.
Der Science Tower bietet auf 60 Metern Gesamthöhe Platz für 2.500 m² Büronutzfläche, Seminarräume und Smart Urban Gardening auf der Dachfläche.
Energiemix für den Science Tower
Energieglas, PV-Sonnenschutz, Energierückgewinnung und Erdpendelspeicher – ein intelligentes Zusammenspiel mehrerer Komponenten macht den Science Tower zu einem Labor in der Smart City.
INFO
– ein Fünftel der äußeren Hülle besteht aus Energieglas, den „Grätzelzellen“
– 40kWp Photovoltaik-Anlage als über 9 Etagen umlaufender, sonnensynchroner Sonnenschutz aus PV-Panelen
– Erdpendelspeicher aus 12 Erdwärmesonden mit je 200 m Tiefe nutzt Erdreich als Puffer
– Lüftung mittels 4-Wege-System (Frischluft – Zuluft – Abluft – Fortluft) mit Wärmerückgewinnung
– automatische Sommernachtslüftung ohne zusätzlichen Energieaufwand
Strom aus Energieglas und intelligente Energiespeicherung
Die doppelschalige Fassade des Science Tower wird partiell zur Stromerzeugung genutzt und erzeugt ca. 1/50 der benötigten Energiemenge. Die äußere Hülle besteht in ihrem obersten Fünftel teilweise aus Energieglas, eine Glastechnologie die (Sonnen-) Licht in elektrische Energie umwandelt. Kernbestandteil von Energieglas ist die Grätzelzelle (auch dye-sensitized solar cell, DSSC). Diese wandelt, ähnlich der Photosynthese bei Pflanzen, Sonnenlicht mithilfe eines Farbstoffes in elektrische Energie um. Das Energieglas besteht aus zwei beschichteten aneinander liegenden Glasscheiben deren Zwischenraum mit einem farbigen Elektrolyt gefüllt ist. Dadurch ist es färbig transparent und kann bifacial, beidseitig, verwendet werden. Darüber hinaus sind die Ausgangsprodukte für eine Grätzelzelle kostengünstig und haben einen geringen ökologischen Fußabdruck.
Im Fassadenzwischenraum der doppelschaligen Fassade befindet sich von Etage 3 bis Etage 12 ein automatisch umlaufender, sonnensynchroner Sonnenschutz. Er erstreckt sich über ca. ein Drittel (115°) des Umfangs und besteht aus raumhohen Ultraleicht-Photovoltaikpanelen einer 40kWp PV-Anlage. Durch die zylindrische Form des Science Towers kann der fahrbare Sonnenschutz wie eine Sonnenuhr der Sonne folgen – in 5-10 Minuten Intervallen umrundet er in 24 Stunden das Gebäude – und verschattet stets die sonnenzugewandte Seite. Pro Etage werden 11 ultraleichte PV-Panele (26m², 4000W) auf einem Schlittensystem wie ein Zug mechanisch im Uhrzeigersinn bewegt. Die Panele verdecken exakt die Fenster der Innenfassade ohne sie komplett zu verdunkeln, weil seitlich noch Streulicht ausreichend eindringen kann. Im Augenblick der maximalen Beschattung wird auch die maximale elektrische Energie produziert.
„Man kann sagen, die PV-Anlage erzeugt „Negawatt“, sie verhindert den Aufwand von nicht notwendiger Kühlleistung – d.h. je Etage ca. 10kW weniger an Kühlleistung bei gleichzeitiger PV-Stromproduktion von 4kW. Es ergibt sich ein Öko-Delta von 14kW je Etage!“
Am Dach des Science Tower können zwei bis vier Stück der SFL T1 Turbinen zum Einsatz kommen und Energie aus Wind erzeugen.
Via Wechselrichter wird die erzeugte Energie pro Etage ins Netz des Science-Tower geführt. Überschussenergie wird gespeichert oder ins Smart Grid Netz eingespeist.
Wärme und Kühlung mittels Erdwärmepuffer
Ein Erdpendelspeicher bestehend aus 12 Erdwärmesonden mit je 200 m Tiefe konditioniert wärmetechnisch den Science Tower. Das System kühlt im Sommer und sorgt im Winter für Wärme. Das große Volumen des aktivierten Erdreichs wird, ergänzt durch zwei Sprinklerwasserbecken mit je 100m³, als Puffer genutzt. Im Sommer wird Wärme aus den Büroräumen durch den Kühlprozess in den Boden geleitet. Im Winter wird diese Wärme dem Boden wieder entzogen und durch die Wärmepumpen auf ein höheres Temperaturniveau gehoben und den Räumen zugeführt.
Im Sommer ist auch ein direkter Kühlbetrieb über die Lüftung ohne Zuhilfenahme von Wärmepumpen durch eine bypass-Schaltung als „Free-Cooling“ möglich!
Die Lüftung läuft über ein 4-Wege-System (Frischluft – Zuluft – Abluft – Fortluft) mit Wärmerückgewinnung. Die Sommernachtslüftung nutzt nachts die kühle Außenluft von <20°C. Fassadenklappen öffnen automatisch und über den zentralen Lüftungsschacht beginnt ein Luftstrom über das Dach aerodynamisch von selbst zu strömen und kühlt den Turm ohne zusätzlichen Energieaufwand!
Energiespeicherung
Elektronutzfahrzeuge können am und durch den Science Tower geladen werden und dienen als fahrbare Speicher. Die effiziente Speicherung von der im Sommer gewonnenen Energie in Batterien ist vorbereitet. Sie werden bestückt, sobald das passende Batteriesystems verfügbar ist – Potenzial für ca. 500kWh ist gegeben! Die gespeicherte Energie wird dazu genutzt, durch die Kopplung des Erdpendelspeichers mit einer noch entstehenden Flächenheizung, den Platz rund um den Turm im Winter eisfrei zu halten. Damit kann auf Streumittel, die die Umwelt belasten (Feinstaub), verzichtet werden. Im Sommer kann der Vorplatz auch als solarer Kollektor zusätzliche Energie in den Saisonalspeicher transferieren.
Ein neuer Wendepunkt für die Stadt
Wohnen, arbeiten, einkaufen – zu dem im Norden gelegenen Teil der My Smart City Graz gehören drei durch ihre Gestaltung voneinander differenzierte Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten.
Die Form des “Smart Quadrats” erinnert – wie auch das Gebäude “Center Living” in der Smart City Mitte – an die typischen Grazer Wohnblöcke, denkt diese aber weiter und entwickelt sie zu einem modern gestalteten Wohnbau für die Zukunft. In seiner Sockelzone beherbergt das “Smart Quadrat” als größtes Gebäude des nördlichen Quartiers eine multifunktioniale Gewerbefläche. Darüber befinden sich Miet- und Eigentumswohnungen, die verschiedene Anforderungen erfüllen und jeweils über eine eigene Freifläche in Form von Balkonen und Loggien verfügen.
Dachgärten und der parkähnliche Innenhof, der einen Übergang zum öffentlichen Smart City Park hat, bieten großzügige Flächen für die Freiraumnutzung. Der ausschließlich als Bürokomplex genutzte Turm “Smart Tower” ist der markante nördlichste Eckpunkt der My Smart City Graz und bietet auf mehr als 5.500 m² Raum für große und kleine Unternehmen.
Der parallel zur Bahntrasse verlaufende “Smart Stick” verfügt über knapp 190 Stellplätze und 48 Wohneinheiten mit Balkonen.
Smart City Park
Zwischen Nord und Mitte befindet sich der großzügige und der Öffentlichkeit zugängliche Smart City Park. Von der Bahntrasse bis zur Waagner-Biro-Straße verlaufend bietet er Bewohnern und Besuchern Raum für Spiel und Erholung. Leicht abgesenkte Wiesenflächen werden von Bäumen und Sitzstufen wie auch verschiedenen Sitzelementen gesäumt und laden Menschen jedes Alters zum Verweilen ein.
Im Mittelpunkt befindet sich eine erhöhte Wasserfläche mit Springbrunnen, die zu einer entspannten Atmosphäre im Park beiträgt und darüber hinaus als Bühne genutzt werden kann. Neben 80 Stellplätzen für PKWs gehören unter dem Namen “Garden Living” auch 70 Wohneinheiten zum Smart City Park.
Mit dem Wendepunkt der verlängerten Straßenbahnlinie 6 rückt die Smart City Nord dem Zentrum der Stadt noch ein Stück näher und bietet seinen Bewohnern die perfekte öffentliche Verkehrsanbindung.
Die Mischung der Mitte macht’s
Als Herzstück des neuen Stadtteils bietet die Smart City Mitte eine gelungene Mischung aus Wohneinheiten, Büro- und Geschäftsflächen sowie einem weitläufigen öffentlichen Park.
Im Rahmen eines kooperativen baukünstlerischen Planungsverfahrens, an dem die Architekturbüros Nussmüller Architekten, Hohensinn Architektur und Lorenz + Partner Architekten zusammen mit den Investoren und der Stadt Graz arbeiteten, wurden vier qualitätsvolle Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen entwickelt. Die barrierefreie Planung des gesamten öffentlichen Raums wurde bei der Ausführung selbstverständlich mitbedacht.
Zu den Gebäuden des Areals Smart City Mitte zählen das Büro- und Laborgebäude der AVL, das 2021 bezogen wurde und die Wohnobjekte MEDIAN und Parkview Living Süd, die beide mit September 2022 bezugsfertig sind.
Ein weitläufiger öffentlicher Park, eine Flaniermeile und großzügige Bewegungszonen unterteilen die Smart City Mitte in überschaubare Teile und machen sie so zu einem Wohlfühlort für Bewohner und Besucher.
Lokale Energie für die Smart City Mitte
In der Smart City Mitte spielen 2500 m² Photovoltaik und die Grundwassernutzung eines ergiebigen Grundwasserreservoirs, dem derzeit größten steirischen Grundwassernutzungsprojekt, die Hauptrolle in der Energieversorgung.
INFO
- Größtes Grundwassernutzungsprojekt in der Steiermark!
Eine ergiebige Wasserführungsschicht in ca. 40 Metern Tiefe mit einem Energiegehalt von 2,5 Megawatt wird zum Heizen und Kühlen genutzt. - Die Abwärme von Wärmepumpen und Kältemaschinen wird für Warmwasseraufbereitung verwendet.
- Photovoltaikanlagen mit 1454 Modulen / 2500 m² Modulfläche auf den Dächern erzeugen zusammen 487 kWp und versorgen die 5 Gebäude der Smart City Mitte
Heizen und Kühlen durch Grundwassernutzung
Am Standort wurde eine sehr ergiebige Wasserführungsschicht gefunden, deren Energiegehalt genutzt wird, um alle Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen in der Smart City Mitte mit Wärme und Kälte zu versorgen. Damit wurde aktuell das größte Grundwassernutzungsprojekt in der Steiermark umgesetzt.
Das Grundwasser wird am Baufeld in Saugbrunnen gefördert, über Wärmetauscher geführt und sofort wieder in Sickerbrunnen oder -schächte abgeführt. Wärmepumpen erhöhen das Temperaturniveau und heizen die Gebäude mittels Fußbodenheizung oder Deckenaktivierung. Nur zur Spitzenabdeckung oder bei Wartungszeiten wird zusätzlich ein Fernwärmeanschluss verwendet.
Da das Grundwasser eine Temperatur von 12°C aufweist, können damit im Sommer die Wohnbereiche ohne Klimageräte grundgekühlt werden. Büros und Gewerbeflächen werden durch herkömmliche Klimageräte innenraumtemperaturgeführt temperiert. Die notwendigen Kältemaschinen werden über das Grundwasser gekühlt, sodass keine weitere Rückkühler benötigt werden.
Die anfallende Abwärme der Wärmepumpen im Winter und der Kältemaschinen im Sommer wird genutzt, um das Warmwasser für die Smart City Mitte aufzubereiten.
Stromversorgung durch Photovoltaik
erfolgt über Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Der erzeugte Strom steht für den Eigenverbrauch von Wohnungen und Büros zur Verfügung und stellt die für Heizung und Kühlung notwendige Energie bereit.
> Smarte Energie sprudelt im Untergrund
Vernetzte Mobilität
Mit der Erweiterung der Straßenbahnlinie im Jahr 2021 befindet sich in unmittelbarer Nähe der Smart City Mitte eine neue Haltestelle und fördert die Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Quartier. Das Elektromobilitätskonzept ist mit E-Carsharing, E-Bikes und entsprechenden Ladestationen und Sammelgaragen ein ausgefeiltes System, das den Bewohnern ein höchstes Maß an Mobilität und Flexibilität bietet.
Lebe smart!
Wohnen und Arbeiten, Beruf und Freizeit, Familien- und Freundeskreis. Hier findet alles an einem Ort statt!
Künftig werden die klassischen Grenzen immer mehr verschwimmen. Die steigende Notwendigkeit und das zunehmende Bedürfnis, flexibel und mobil zu sein, verstärken diesen Trend ebenso wie die Möglichkeiten, die durch Technik, Internet und digitale Vernetzung entstehen. Unterschiedliche Nutzungen überlagern und ergänzen sich. All den Anforderungen von morgen entspricht die Smart City Süd schon heute!
Auf einen Blick:
- Neuer Stadtteil
- 252 Erstbezugswohnungen von ca. 34 – 76 m²
- Büro- und Geschäftsflächen im Erdgeschoss
- Bezugsfertig ab sofort
- Provisionsfrei
Wohnen in einer perfekten Umgebung:
- Begrünte Innenhöfe und Parks (am Standort)
- Kinderkrippe/-garten/Schulen/Studentenwohnheim (am Standort)
- SPAR (am Standort)
- Fitnessstudio
- Streets Graz (am Standort)
- Veranstaltungsort Helmut List Halle (am Standort)
- Hauptbahnhof (700 m)
- LKH Graz-West/UKH (1,1 km)
- FH Joanneum (1,4 km)
- Sport- und Wellnessbad (1,4 km)
- Grazer Innenstadt (2 km)
- Schloss Eggenberg (2,1 km)
- IKEA (7,2 km)
- Verlängerung der Straßenbahnlinie 6
- Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür
“Goodies” für die Bewohner:
- Spezialvergünstigungen: IKEA, Streets Graz
- Eine kostenlose Jahreskarte pro Haushalt für die öffentlichen Verkehrsmittel für die Zone 101.
- TreeMates: Wir allein können die Welt zwar nicht retten, gemeinsam können wir aber ein Zeichen setzen! Pro Wohnung bekommen alle Bewohner zwei Bäume von uns geschenkt und sind herzlich willkommen, auch selbst weitere Bäume zu kaufen und zu pflanzen. Einfach online per Klick einsteigen und einen Baum um nur 2 € pflanzen.
- Quartiersbüro vor Ort: Ein für die Mieter kostenloses Service des StadtLABORs als Anlauf- und Informationsstelle sowie Nachbarschaftshilfe. Darüber hinaus kann man freiwillig bei Workshops und gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen.
- Nutzung von Gemeinschaftsräumen für Vernetzung.
Bäume pflanzen gegen den Klimawandel
Mit den Bewohnern der My Smart City Graz engagieren wir uns für unsere Umwelt und pflanzen nachhaltig Bäume.
In Partnerschaft mit TreeMates.net
Die Fassade als Visitenkarte
Ein besonderer Blickfang ist die im Norden und Süden bunte, auffällige Fassade, bestehend aus 78 gestapelten Schiffscontainern. So wie Kleider Leute machen, so zeigt ein Gebäude mit dessen Fassade der Öffentlichkeit sein Gesicht. Funktion und Emotion gehen dabei Hand in Hand, denn die Container sind nicht nur ein sensationeller Blickfang von außen, sondern dienen auch als zusätzliche Stau- und Lagerflächen für die Bewohner.
Ressourcen “smart” genutzt
Mit dem Begriff „smart“ verbinden wir in erster Linie eine energieeffiziente, ressourcenschonende und emissionsarme Stadt, die höchste Lebensqualität bietet. „Lebensqualität“ heißt für uns, z.B. trotz Baudichte optimale Belichtungen zu schaffen, die Aussicht zu maximieren, Freiräume mit verschiedenen Qualitäten anzubieten (Balkone/Gärten/allgemeine Freiflächen) etc.
Eine weitere smarte Besonderheit der Smart City Süd ist, die Vielfalt und Individualität der einzelnen Bewohner zu vereinen. Darunter zählen, z.B. verschiedenste Angebote für verschiedene Lifestyles zu schaffen, Wohnen und Arbeiten kombinieren zu können, soziale Interaktion anzubieten und dennoch Rückzugsbereiche zu schaffen sowie allgemein nutzbare Aktionsflächen zur Verfügung zu stellen.