Fest in Graz-West
Der Oktober ist da und es ist Zeit für das Herbstfest im Stadtteilmanagement vor.ort. In diesem Jahr erwartet Sie ein ganz besonderes Fest, denn in diesem Jahr wird doppelt gefeiert!
Fest in Graz-West: ein Tag, ein Fest, zwei Stadtteile!
Freitag, 21. Oktober 2022, ab 12:30 Uhr
13 & 16 Uhr Stadtteilspaziergänge und Informationen
– Stadtteilmanagement vor.ort, mySmartCity Graz: Waagner-Biro-Str. 105, ggü. Science Tower
– Stadtterrasse beim Stadtpark, Reininghaus: Haltestelle Reininghauspark/tim
Die historische Bim pendelt während des Nachmittags zwischen beiden Stadtteilen hin und her und bringt sie direkt von einem Veranstaltungsort zum anderen!
Neben den Stadtteilspaziergängen an beiden Standorten erwarten Sie Musik & Kulinarik, Mit-Mach-Stationen & gemütliches Zusammensein. Nehmen Sie sich Zeit, erleben Sie lebendige Nachbarschaft und nutzen Sie die Gelegenheit, Informationen zu Wohnungen im Stadtteil aus erster Hand zu erhalten.Das Herbstfest findet in Kooperation mit der Stadt Graz und der Natur.Werk.Stadt statt.
Ansprechperson: Franziska Schruth, 0676 4068 817, vorort@stadtlaborgraz.at,
Mini-Konferenz
zum TEILEN & TAUSCHEN in der mySmartCity Graz und EggenLend
Neben neuen Gebäuden wachsen in der mySmartCity Graz und in EggenLend auch völlig neue Nachbarschaften. Die Mini-Konferenz zeigt Lösungsansätze wie Bewohner:innen, Beschäftige und Unternehmen das Zusammen-Leben und Zusammen-Wirtschaften smart gestalten können. Lebendige Nachbarschaft und eine ressourcenschonende Lebensweise lassen sich verbinden. Jede und jeder kann sich beteiligen!
WANN: Donnerstag, 9. Juni 2022
> 14-16 Uhr: Workshop „Mustersprache solidarische Stadtteilökonomien“ (um Anmeldung wird gebeten unter: vorort@stadtlaborgraz.at)
> ab 16 Uhr: „Projekte-Börse“ und Plattform zum Teilen & Tauschen (jede:r ist willkommen!)
An Stationen informieren Aktive und Expert:innen über Initiativen und Werkzeuge, die im Stadtteil entstehen: Tauschplattform, FoodCoop, Repair-Cafe, „Zeitpolster“, Quartierswährung und Gemeinschaftsgarten.
Zeitpolster
Die soziale Organisation Zeitpolster unterstützt Freiwillige, sich bei der Betreuung anderer zu engagieren und gleichzeitig für die eigene Zukunft vorzusorgen.
Viele haben den Wunsch zu helfen, solange es ihnen gut geht und Zeitressourcen vorhanden sind. Menschen, die sich über Zeitpolster engagieren, bekommen ihren Einsatz in Form von Stunden gutgeschrieben. Diese können sie eintauschen, wenn sie selbst Unterstützung benötigen. Die Zeitpolster-BetreuerInnen helfen bei einfachen Aufgaben und erleichtern so den Alltag älterer Menschen, pflegender Angehöriger oder von Familien mit Kindern.
Die Zeitpolster-Initiative ist bereits österreichweit aktiv und sucht Freiwillige für eine neue Gruppe in Graz. Interessierte sind herzlich eingeladen mitzumachen! Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Stadtteilmanagement vor.ort: vorort@stadtlaborgraz.at, 0676 40 68 817
Seit Ende 2020 hat sich eine Gruppe aktiver BürgerInnen zur Gründung einer FoodCoop im erweiterten Stadtteil rund um die mySmartCity Graz organisiert. FoodCoops sind selbstorganisierte Einkaufsgemeinschaften, die alternative Produktions- und Vertriebsmodelle zu konventionellen Lebensmittelversorgungssystemen anbieten.
Das Ziel der FoodCoop in der mySmartCity Graz und im Grazer Westen ist es eine regionale und ökologische Lebensmittelversorgung fair, sozial und selbstbestimmt umzusetzen. Haben Sie Interesse? Dann schreiben Sie an: ichgestaltemit@riseup.net
Das Näh-Café ist ein Repair-Café für Textilien und findet jeden 2. & 4. Donnerstag im Monat von 15-18 Uhr statt.
NachbarInnen treffen sich im Stadtteilmanagement vor.ort, um sich gegenseitig bei kleineren Nähreparaturen zu unterstützen, Tipps und Tricks weiterzugeben und um miteinander (neue) Handarbeits- und Upcycling-Projekte auszudenken und umzusetzen.
Sollten Sie Unterstützung bei der Reparatur eines Kleidungsstücks oder anderer Textilien benötigen, dann kommen Sie vorbei!
Kontakt
Für weitere Informationen oder wenn Sie den Newsletter des Stadtteilmanagements vor.ort erhalten möchten, dann wenden Sie sich an: vorort@stadtlaborgraz.at, 0676 4068817
In diesem Jahr ist es soweit – nach dem Nähcafe, dem Repaircafe für Textilien – wird es in 2023 weitere Repaircafes mit Fahrrad- und Elektro-Schwerpunkt geben.
Gemeinsam mit dem Stadtteilzentrum EggenLend und Nachbar:innen, sowie mit Unterstützung durch das Repair-Café Graz, die Fahrradküche und die Radlobby finden
– 4 Termine für Repair-Cafés für Elektro- und Elektronikgeräte (10. Feb., 12. Mai, 15. Sept., 10. Nov.) sowie
– 3 Termine für Repair-Cafés für Fahrräder (14, April, 02. Juni, 06. Okt.) statt.
– alle 2 Wochen, jeden 2.&4. Donnerstag im Monat, Repair-Cafés für Textilien statt.
NachbarInnen, die organisatorisch mitwirken wollen oder Ihr Wissen und Können bei Reparaturen einbringen möchten, sind sehr herzlich eingeladen mitzumachen!
Termine und Ort finden Sie rechtzeitig auf dieser Webseite, in unserem vor.ort-Newsletter und auf der Homepage des Repair-Cafe Graz.
Kontakt
Wenn Sie mitmachen wollen, Fragen haben oder den Newsletter des Stadtteilmanagement vor.ort erhalten möchten, dann wenden Sie sich bitte an: vorort@stadtlaborgraz.at, 0676 4068817
Im Stadtteilgarten rund um das Stadtteilmanagement vor.ort kann in diesem Jahr noch einmal gegärtnert werden, bevor in 2023 mit dem Bau der Mittelschule am Standort begonnen wird.
Für die Zukunft ist im nahe gelegenen, neu gestalteten Naschgarten EggenLend ein Bereich für urbanes Gärtnern reserviert. Die GärtnerInnen im Stadtteilmanagement und weitere Interessierte sind herzlich eingeladen, sich als Gruppe zu organisieren und die gemeinsame Nutzung der urban gardening-Fläche im Naschgarten EggenLend zu planen.
Der Auftakt zur diesjährigen Gartensaison fand am 5. April mit einem Pilze-Workshop – „Lassen sich Pilze auch im Hochbeet züchten?“ – mit Sebastian Modl von ATTA statt.
Nächste Treffen und Veranstaltungen finden Sie unter Termine!
Kontakt
Wenn Sie Interesse haben mitzugärtnern oder den Newsletter des Stadtteilmanagement vor.ort erhalten möchten, dann wenden Sie sich bitte an: vorort@stadtlaborgraz.at, 0676 4068817
Der STYRRION als Quartierswährung für die mySmartCity Graz und EggenLend
Der Styrrion ist eine eurogedeckte Gutscheinwährung, die seit 2005 in der Steiermark existiert.
SMASH unterstützt die Idee, den Styrrion als Quartierswährung bei Unternehmen und BewohnerInnen im Stadtteil bekannt zu machen, um ihn zum Leihen, Tauschen, Kaufen und Verschenken in und um die mySmartCity Graz zu verwenden und KundInnen und Betriebe näher zusammen zu bringen:
– vorhandene Ressourcen teilen
– solidarisch handeln und tauschen
– lokale Kreisläufe stärken
– Nahversorgung aktivieren
– soziale Prozesse fördern
Beim Infoabend am 7. April 2022 im Stadtteilmanagement vor.ort berichten ExpertInnen und UnternehmerInnen aus der Praxis von ihren Erfahrungen mit dem regionalen Zahlungsmittel Styrrion.
In Umlauf gelangt der Styrrion durch den eins zu eins-Eintausch von Euro. Der Rücktausch in Euro ist an den Annahme-Stellen zu einer Abgabe von 5 % möglich, aus der 3 % an gemeinnützige Organisationen gehen. Welcher Organisation dieser Beitrag zufließt, entscheidet der Kunde beim Einwechseln des Styrrion selbst.
Für die mySmartCity Graz und EggenLend ist geplant, den Styrrion auch digital nutzbar zu machen. In teilnehmenden Geschäften, auf dem Martplatz des Teilen & Tauschen-Tools und bei der Buchung von Räumen im Quartier wird dann der Styrrion noch niederschwelliger und attraktiver für NutzerInnen sein.
„Smarte“ Energieversorgung bringt die nötige Power
Smarte Stadtteilentwicklung setzt auf Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen. Besonders wichtig ist, dass der Eigenbedarf zu einem großen Teil am Standort gedeckt wird. Basis ist eine optimierte Gestaltung der Gebäude mit thermischer Wärmedämmung sowie eine intelligente, bedarfsgeführte Kälte- und Wärmesteuerung. Das was innovativ und nachhaltig ist, ist allerdings nicht immer direkt sichtbar da sich technischen Komponenten unter der Erde oder auf dem Dach und in Technikräumen befinden. Die Energieversorgungskonzepte der Bauprojekte in der mySmartCity Graz unterscheiden sich je nach Baufeld und beziehen spezifische Standortfaktoren ein.
> Lokale Energie für die Smart City Mitte
> Energiemix für den Science Tower
> Energie für die Volksschule Leopoldinum
> Smarte Energie sprudelt im Untergrund
Smarte Mobilität bringt’s weiter
Durchdachte Mobilität nutzt einen idealen Mix unterschiedlicher Mobilitätsformen, die für alle Bewohner zugänglich sind. Der öffentliche Verkehr sowie Rad- und Fußverkehr werden gezielt gefördert und entsprechende Wege geschaffen. Das reduziert die Notwendigkeit des motorisierten Individualverkehrs auf ein Minimum. Ein umfangreiches Angebot aus Carsharing, E-Bikes und Lastenrädern für die Bewohner der mySmartCity Graz schafft ein flexibles und individuelles Mobilitätsangebot.
Ein neuer Wendepunkt
Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 6 bis zur Peter-Tunner-Straße ist ein wichtiger Schritt zur Erschließung dieses wachsenden Stadtgebiets. Der öffentliche Verkehr, der bisher mit Buslinien abgedeckt wurde, ist seit Novemebr 2021 um eine wichtige Erweiterung reicher und rückt die mySmartCity Graz näher ans Grazer Stadtzentrum heran. Die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof ist gerade für Pendler ideal.
Mit smarter Technik ans Ziel
In den Stiegenhäusern der einzelnen Gebäude zeigen Infoscreens die Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel an. Eine individuelle Mobilitätsberatung, Mobilitäts-Apps und Workshops runden das Informations- Serviceangebot der mySmartCity Graz ab.
Name: Markus Münzer, Immobilienentwicklung mySmartCity Graz – Mitte/ Süd
Firma: TRIVALUE Management G.M.B.H
Die Rolle innerhalb der mySmartCity Graz
Markus Münzer ist Gründungsmitglied und Partner der im Jahr 2016 gegründeten Firma TRIVALUE Real Estate Investments und ist in seiner Tätigkeit für die operative Umsetzung von Projekten verantwortlich. In seiner Rolle als Miteigentümer ist er seit 2017 in der Entwicklung und späteren Veräußerung von Immobilien an Investorinnen und Investoren in der mySmartCity Graz aktiv. Besonders reizvoll ist für Herrn Münzer, dass es sich dabei um ein spannendes, städtebauliches Entwicklungsmodell handelt, welches eine entsprechende Größe und enorme Strahlkraft besitzt. Die entwickelten Gebäude stellen keinen einfachen Wohnbau dar, bei Projekten dieser Art ist mehr Know-how und Expertise notwendig, um die teils komplexen Vorhaben bestmöglich realisieren zu können.
Das Besondere an dem Projekt
Der wohl größte Unterschied zu anderen Projekten, in denen Herr Münzer bereits während seiner beruflichen Laufbahn involviert war, liegt an dem großen Projektkonsortium, welches in der mySmartCity Graz agiert. Das geht weit über die Eigentümerstruktur hinaus. Mehrere Entwicklerinnen und Entwickler sind mit mehreren Bauträgerinnen und Bauträger an einem Standort aktiv und arbeiten gemeinsam an der Verwirklichung von größeren Zielen, in dem Fall, an der Entwicklung und Etablierung eines neuen Stadtteils, welcher künftig mehreren tausend Menschen ein qualitativ hochwertiges Wohn- und Arbeitsumfeld bietet. Hinzu kommen die massiven Auswirkungen und die bereits erwähnte Strahlkraft, die dieses Projekt in Hinblick auf den Stadtteil und – in weiterer Folge – auf die ganze Stadt mit sich bringt. Innerhalb solcher Projekte ist es notwendig, mit viel Fingerspitzengefühl zu arbeiten, um bestmöglich nutzerinnenorientiert und gleichzeitig auch nachhaltig im Sinne der Stadtentwicklung zu bauen. Das ist hier möglich.
Der Begriff „smart“
Unter den Begriff „smart“ fallen für Herrn Münzer zwar auch die smarten Technologien, welche in den Gebäuden des Projektgebiets verbaut sind und werden, dennoch sieht er vieles davon eher als „state of the art“. Der vielseitige Einsatz smarter Technologien ist zwar notwendig, dennoch veraltet Technologie schnell, daher ist diese für ihn meist nur ein Momentzustand. Der Begriff „smart“ hängt für Markus Münzer unmittelbar mit einer umfassenden und genau durchdachten Stadtentwicklung zusammen. Die eingesetzten Technologien sind somit nur einer von mehreren smarten Bausteinen, welche für die Realisierung eines Projektes mit derartigen Ansprüchen zum Einsatz kommen. Ein weiterer Baustein für die zielgerechte Umsetzung innerhalb des Entwicklungsgebietes ist die Kombination von Arbeit und Wohnen beziehungsweise Freizeit. Man muss sich genauestens überlegen, was die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort benötigen, dann wird der Bogen zu Kultur und Sport gesponnen. Die mySmartCity Graz ist eine Stadt innerhalb der Stadt und es gilt, diesen neu entstehenden Stadtteil so zu integrieren, dass er Teil des großen Ganzen wird, Teil der Stadt Graz. Um dies zu schaffen, sind smarte Überlegungen Grundvoraussetzung.
Warum „mySmartCity Graz“?
Ganz generell gesprochen empfindet Herr Münzer die gesamte Stadt Graz als attraktives Wohn- und Arbeitsgebiet mit hoher Lebensqualität. Umso wichtiger ist es, diese Attraktivität beizubehalten und in weiterer Folge eine Steigerung dieser im Stadtteil zu schaffen. Für die mySmartCity Graz sprechen für Herrn Münzer die kurzen Wege innerhalb des Projektgebietes, die einem nicht nur Zugang zu sämtlichen essenziellen Einrichtungen und Geschäften wie zum Beispiel Ärzte und Lebensmittelhandel bieten, sondern auch die Möglichkeit – durch großzügigen öffentlichen Raum und ein breites Kultur- und Freizeitangebot – seine freie Zeit innerhalb des unmittelbaren Wohn- und Arbeitsumfeldes zu gestalten. Des Weiteren spricht die großartige Lage innerhalb der Stadt mit guter Anbindung zum öffentlichen Verkehr und die Nähe zum Hauptbahnhof für einen Umzug in die mySmartCity Graz. Man hat schnell die Möglichkeit, in umliegenden Erholungsgebieten oder im Grünen zu sein. Aber natürlich spricht auch der Neubau, die effiziente Gestaltung der Freiflächen und die dort entstehende Community für einen Einzug in den neuen Stadtteil. All das sind Themen, die in Zukunft immer relevanter werden und von Anfang an in der Entwicklung miteingebunden werden. Herr Münzer betont, dass das Schaffen von einem qualitativ hochwertigen Lebensraum dabei das Wichtigste ist. Schließlich geht es um mehr als nur darum, Wohnungen zu bauen. Die Kombination der oben genannten Aspekte ist es, welche die mySmartCity Graz zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsplatz für Jung und Alt macht.